EVA- (Ethylvinylacetat) und VAE- (Vinylethylenacetat) Klebstoffe sind sich im Namen sehr ähnlich. Und doch gibt es große Unterschiede.
EVA (Ethylvinylacetat) ist ein Hotmelt
EVA-Schmelzklebstoffe sind in den unterschiedlichsten Industrien weit verbreitet, es ist ein relativ einfach zu verarbeitender Thermoplast und kann als Verbindung mit Harzen und Wachsen als Klebstoff verwendet werden. EVA-Schmelzklebstoffe werden zum Verkleben von Holz, Schuhen, Verpackungen und allerlei anderen, insbesondere relativ porösen oder natürlichen Oberflächen wie Glas, Holz und Stein verwendet. Für Kunststoffverklebungen mit Hotmelt, a Polyolefin oder PSA-Schmelzklebstoff.
VAE (Vinylethylenacetat) ist ein in Wasser gelöster Klebstoff
VAE-Verleimung werden im Wasser hergestellt. Diese Klebstoffe sind die Nachfolger von PVC-Kleber. Der VAE-Kleber enthält Ethylen, was die Verbindung flexibler und vielseitiger macht. VAE-Kleber gehören zu den häufigsten umweltfreundliche Klebstoffe, nach Klebstoffe auf Stärkebasis, Zucker, Kasein und Proteine . Andere Klebstoffe auf Wasserbasis können darauf basieren Styrol-Butadien oder Acryl-. VAE-Klebstoffe sind auch in getrockneter Pulverform erhältlich. Diese werden dann hauptsächlich als Haftverbesserer für Trockenpulverklebstoffe in der Bauindustrie, wie z. B. Fliesenkleber, verwendet. Trockene VAE/PVAC-Pulverklebstoffe werden auch als Mischung mit (Bio-)Kunststoffen und Farben verwendet. Der Vorteil dieser Pulverkleber ist, dass sie sich gut in Wasser auflösen.